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Joomla! vs. Wordpress
Joomla! vs. Wordpress

Wenn es um Business-Websites geht ist die Wahl des richtigen Content-Management-System (CMS) von entscheidender Bedeutung. Wichtig sind die Ziele und der Zweck der Website.

Wir empfehlen für Business-Websites aus dem Bereich Küchenstudio oder Handwerk CMS von JOOMLA oder Wordpress.

 Grundsätzlich sind bei der Verwendung der Content Management Systeme Joomla oder Wordpress Programmierkenntnisse auf Seiten des Nutzers weitgehend überflüssig, so dass auch Laien selbstständig eine Website pflegen können.

Inhalt und Design sind bei diesen CMS klar getrennt. Dies hat den Vorteil, dass man als Nutzer an den Inhalten arbeiten kann, ohne das Design berücksichtigen zu müssen, da dies automatisch angepasst wird. Außerdem können mehrere Nutzer gleichzeitig an einer Website arbeiten.

Joomla! basiert auf dem MVC-Konzept (Model View Controller) und ist objektorientiert. Dadurch ist Joomla! vielseitig erweiterbar, ohne Änderungen am Core-Code vornehmen zu müssen, und bleibt stets updatefähig. Die Plattform hat großartige Plugins, was sie besonders beliebt macht. Joomla wird hauptsächlich von mittelständischen Unternehmen und E-Commerce-Websites eingesetzt. Die Stärke der Joomla-Community beträgt 200 000.

WordPress war vor vielen Jahren in erster Linie ein Blog-System. Das ist aber schon lange nicht mehr der Fall. Heutzutage kann auch mit WordPress jede Art von Website erstellt werden. Dank der intuitiven Nutzeroberfläche des Content-Management-Systems können selbst Unerfahrene mit geringer Einarbeitungszeit ihre Website eigenhändig pflegen. WordPress ist das am weitesten verbreitete Content Management System auf dem Markt. Derzeit gibt es über 50.000 kostenlose WordPress-Plugins und 5.000 kostenlose WordPress-Themes.

Laut W3Techs ist WordPress mit 60% Marktanteil die Nr. 1 der 10 größten Content Management Systeme weltweit. Joomla! folgt auf dem zweiten Platz mit 5,4% des gesamten Marktanteils. (Stand: Januar 2019)

Die Stärken von Wordpress:

  • Intuitive Bedienung dank Drag-and-drop-Funktion und WYSIWYG-Editor
  • Optimal für Anfänger geeignet
  • Umfangreiche Auswahl an Themes und Plugins

Nachteile von Wordpress:

  • Funktionsumfang ist begrenzt und oft nur durch Plugins erweiterbar
  • Erhöhtes Sicherheitsrisiko aufgrund der großen Verbreitung
  • Rechteverwaltung bei mehreren Benutzern ist unflexibel
  • Keine Mehrsprachigkeit ohne Extra-Plugins

Die Stärken von Joomla:

  • Funktionsumfang im CMS ist bereits sehr hoch
  • Hohe Benutzerfreundlichkeit mit individualisiertem Backend ermöglicht effizientes Arbeiten
  • Mehrsprachigkeit ist von Beginn an integriert
  • Guter Aufbau, um selbst entwickelte Funktionen zu integrieren

Nachteile von Joomla:

  • Anfänger finden sich ohne Einarbeitung zunächst schwerer zurecht
  • Standardmäßig keine Kommentarfunktion verfügbar
  • Es gibt weniger Plugins und Designvorlagen

Zusammenfassend:

JOOMLA Ist für uns das „vollwertigere“ CMS (Struktur, Benutzerverwaltung, einfache bis komplexe Projekte, Mehrsprachigkeit) Erhöhte Sicherheit seit Joomla 4 und Joomla 5 (2FA, verbesserter Spam-Schutz, etc.) Große, deutschsprachige Community Datenschutzfunktionen (und unser eigenes Cookie-Consent Tool)

Plugins vs. Minimalansatz: So wenig Drittanbieter-Plugins wie möglich, um jede Website so schlank wie möglich, updatesicher und unabhängiger betreiben zu können

© COOKOONING by Uwe Stockinger | Roggwil, Schweiz